SYS-LOESUNGEN
Systemische Lösungen
Familien-Stellen nach Bert Hellinger

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Man sieht nur mit dem Herzen gut.

Das Wesentliche ist  für die Augen unsichtbar

Antoine de Saint-Exupéry


Ursprung des Familien-Stellens

Das Familienstellen wurde vor 20 Jahren von Bert Hellinger aus dem Psychodrama, der Gruppendynamik und der Gestalttherapie   entwickelt und ist eine Art systemischer lösungsorientierter Arbeit.

Sie basiert auf einer Mehr-Generationen-Perspektive und auf elementaren Ordnungen und Gesetzmässigkeiten in Systemen. Das Aufstellungsverfahren hat Vorläufer in verschiedenen therapeutischen und philosophischen Richtungen, wobei alle neueren Aufstellungsverfahren zurückzuführen sind auf die "Ordnungen" und  Dynamiken, die Bert Hellinger als Gründer des Familien-Stellens erkannt und weiterentwickelt hat.  

Er beobachtete tausende von Familiensystemen und entdeckte dabei Regelhaftigkeiten, die er "Ordnungen der Liebe" nannte. Sie wirken jenseits von Bewusstsein, Wollen und Können, tief in der "Grossen Seele" von Familie und  Sippe.

Verletzungen dieser Ordnung beeinflussen über Generationen hinweg nachhaltig das Leben der Nachgeborenen. So tragen sie möglicherweise Schicksale für Menschen, die sie gar nicht kennen, empfinden Gefühle, die nicht die eigenen sind und sühnen für fremde Schuld.

Seine Erkenntnisse zeigen den einzelnen Menschen in seinen systemischen Verstrickungen. Systemisch bedeutet, dass  immer das ganze System in die Betrachtung und in die Lösung mit einbezogen wird, nie allein das Individuum als "Symptomträger".

Die phänomenologische Arbeit bezieht sich im Ansatz auf die Phänomene, die am Einzelnen bzw. im System sichtbar werden oder durch das Familien-Stellen ins Sichtbare geholt werden.